Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus

Im vergangenem Schuljahr löste die Information über die bevorstehende, immer wieder über Jahre hinweg verschobene und längst überfällige Renovierung unseres Schulgebäudes bei Eltern, Schülern und Lehrern überwiegend Erleichterung aus, wohlwissend, dass ein Kraftakt der Räumung, der Organisation und Improvisation zu meistern ist. Immerhin stellte diese Information und deren Umsetzung auch das Ende eines jahrelangen Kampfes um Verbesserung der Lernbedingungen für unsere Kinder dar.

Seit dieser Zeit bereiteten wir uns in unzähligen Beratungen auf die bevorstehenden Veränderungen vor. Wir haben nach Organisationformen gesucht, durch die die Einschränkungen der Lernbedingungen für unserer Schüler so gering wie möglich gehalten werden ohne jedoch Abstriche an deren Sicherheit hinnehmen zu müssen. Hierzu gehörten Veränderungen der Verkehrswege, die Platzierung der Arbeitsmaterialien und deren Zugänglichkeit für alle Kollegen und Kinder unter Einhaltung der Auflagen durch Brandschutz und Sicherheit.

Allen Ansprüchen zu genügen, schien fast unlösbar zu sein.

Umso erstaunlicher ist, wie gut die ersten Schultage unter den erschwerten Bedingungen angelaufen sind.

Toll, wie das unsere Kinder meistern.

Wir können richtig stolz auf sie sein.

Die Erwartung und Freude auf die verbesserten Lernbedingungen können tatsächlich Berge versetzen.